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„Verbote sind sinnlos“

Internationale Abkommen und hohe Preise für CO2-Ausstoß sollen aus der Klimakrise führen. Unternehmen müssen jetzt investieren, fordert in einem aktuellen Interview Prof. Lars Feld.

Autorinnen: Marie Schneider, Klara Leithäuser

„Bei 8 von 10 Punkten würde ich schon landen“ – so bewertet der Volkswirt Prof. Lars P. Feld die aktuelle Lage der Marktwirtschaft. Im Interview mit uniCROSS vor dem ersten Corona-Lockdown verteidigte der damalige Wirtschaftsweise und Leiter des Walter Eucken Instituts in Freiburg marktwirtschaftliche Prinzipien.

Prof. Lars Feld hat als einer der fünf „Wirtschaftsweisen“ die Bundesregierung in Fragen der Wirtschaftspolitik beraten. Die sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit können nur durch marktwirtschaftliche Prinzipien gelöst werden, sagte Prof. Feld im Interview mit uniCROSS.

Prof. Feld ist Leiter des Freiburger Walter Eucken Instituts, ein sozial- und wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut im Umfeld der Universität Freiburg. Seit 1954 befasst es sich mit ordnungspolitischen und ökonomischen Fragen im Sinne des sogenannten Ordoliberalismus der „Freiburger Schule“. Das Institut ist benannt nach Walter Eucken, einem der Begründer des Ordoliberalismus.

Im uniCROSS-Interview ging es um niedrige Löhne, Verbote in der Umweltpolitik, Preise für CO2-Ausstoß, internationale Vereinbarungen und gutes Gewissen.

Autor: Gregor Lischka

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